Apulische Frese mit Vollkornmehl
Apulische Frese mit Vollkornmehl
Vor dem zweiten Weltkrieg waren die Frese aus Weizenmehl nur auf den Tischen der reichsten Familien zu finden. Da die Frese lange halten, waren sie eine Alternative zum Brot. Die Frese nannte man auch "Brot der Kreuzzüge", da es so lange haltbar ist und sich somit gut als Proviant eignet.
Die Frese wurden oft auf Reisen mitgenommen. Matrosen tunkten die Frese in Salzwasser. Sie schmecken jedoch auch hervorragend zu Fisch- oder Muschelsuppe, die früher häufig auf länger Fischfängen auf See serviert wurde.
Die Frese wurden vor allem zu den Gelegenheiten gegessen, in denen man kein frisches Brot zur Verfügung hatte oder dieses unangebracht war. Die Frese schmecken gut zu frischem Olivenöl, Wasser, Tomatensauce, Wein, Artischocken und Lampascioni.
Ein echter Leckerbissen für Feinschmecker.